Im laufe der Zeit entschlossen wir uns, unsere Darstellung an regionalen Gegebenheiten und Quellen zu orientieren. Deshalb entschieden wir uns, Fulda in unsere Darstellung mit einzubeziehen.
Durch die Erbauung eines Klosters, im Jahre 744, begann Sturmius mit der Gründung von Fulda. Etwa 10 Jahre danach wurde Bonifatius, in diesem Kloster, beigesetzt.
Im 9. Jahrhundert entstand eine romanische Basilika.
Im Jahr 822 wurde die Sankt-Michaels-Kirche geweiht. Sie ist noch heute eine der ältesten noch erhaltenen Kirchen in Deutschland.
Im frühen bis hohen Mittelalter siedelten sich Rund um das Kirchenzentrum mehr und mehr Menschen an. Wodurch Fulda zu einem religiösen Zentrum aufstieg. Um 1020 bekam die Stadt Fulda das Münz-, Markt- und Zollrecht.
In Fulda bildeten sich im laufe des Mittelalters drei Bereiche heraus:
Im Jahre 1114 wird Fulda das erste mal als Stadt betitelt. Wenige Zeit später begann man die Stadt zu befestigen, mit einer Mauer, zwölf Wehrtürmen und 5 Stadttoren. Sie dienten hauptsächlich der Verteidigung gegen Raubritter.
1220 erhob König Friedrich II. die Äbte von Fulda in den Reichsfürstenstand. Im Jahre 1250 war Heinrich IV. von Erthal Fürstabt von Fulda (1249- 1261)
Am Ende des 13. Jahrhunderts entsteht in Auftrag des Fürstabts, Heinrich von Weilnau, eine Burg.